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14. Die Anerkennung der sozialen Hierarchie verbessert die Situation des Einzelnen und der ganzen Gesellschaft

Im Schreiben Soliti Nos vom 11.3.1920, an Mons. Marelli, Bischof von Bergamo, erklärt Papst Be­nedikt XV:

„Dagegen sollen diejenigen, die eine geringere Stellung einnehmen und weniger besitzen, einse­hen, daß die Verschiedenheit der Klassen in der bürgerlichen Gesellschaft aus der Natur stammt und daher auf den Willen Gottes zurückgeht: ‚denn er hat den Kleinen und den Großen gemacht’ (Weish. 6, 7), und zwar zum Wohle des Einzelnen wie der Gesellschaft. Sie mögen auch daran denken, daß ihnen, wenn immer sie etwas durch eigene Anstrengung oder die Hilfe guter Menschen zur Verbesserung ihrer Lage erreichen, genauso wie allen Menschen ein nicht geringes Maß an Leiden übrig bleibt. Wenn sie daher weise sind, werden sie nicht nutzlos nach Höherem streben, als sie erreichen können, und sie werden die Übel, denen sie nicht entfliehen können, geduldig ertra­gen in der Hoffnung auf die ewigen Güter“.1

1 Utz.-von Galen, XV, 13

Der Adel und die vergleichbaren traditionellen Eliten in den Ansprachen Pius’ XII. an das Patriziat und an den Adel von Rom von Plinio Corrêa de Oliveira, Dokumente V.

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