Der hl. Papst Pius X. fährt im gleichen Schreiben fort:
„Und wenn Jesus auch gut gewesen ist zu den Verirrten und Sündern, so hat er doch niemals ihre falschen Überzeugungen respektiert, so aufrichtig sie auch scheinen mochten; er hat sie alle geliebt, um sie zu belehren, zu bekehren und zu retten. Wenn er die Mühseligen und Beladenen zu sich gerufen hat, um sie zu erquicken, so nicht, um ihnen den Neid einer utopischen Gleichheit zu predigen. Wenn er die Niedrigen erhöht hat, so nicht, um ihnen das Gefühl einer unabhängigen und ungehorsamen Würde einzuflößen“.[1]
[1] Utz-von Galen, XXIII, 270.
Der Adel und die vergleichbaren traditionellen Eliten in den Ansprachen Pius’ XII. an das Patriziat und an den Adel von Rom von Plinio Corrêa de Oliveira, Dokumente V, No. 11, pg. 341.