In der Fortsetzung der Enzyklika erklärt Papst Leo XIII.:
„Die katholische Weisheit hat, gestützt auf die Vorschriften des natürlichen und göttlichen Gesetzes, für den öffentlichen wie den häuslichen Frieden wohlbedacht Vorsorge getroffen auch durch das, was sie vertritt und lehrt im Hinblick auf das Eigentumsrecht und die Verteilung der Güter, welche zum Leben notwendig und nützlich sind. Denn während die Sozialisten das Eigentumsrecht als eine menschliche, der natürlichen Gleichheit der Menschen widersprechende Erfindung ausgeben und in ihrem heftigen Streben nach Gütergemeinschaft der Ansicht sind, daß man keineswegs die Armut gleichmütig tragen müsse und daß man die Besitztümer und Rechte der Reichen ungestraft verletzen könne, hält die Kirche eine Ungleichheit unter den Menschen, die von Natur aus im Hinblick auf die Kräfte des Körpers und Geistes verschieden sind, auch in Bezug auf den Besitz von Gütern für weit ratsamer und nützlicher, und sie gebietet, daß das Recht des Eigentums und des Besitzes, das in der Natur selbst gründet, einem jeden gegenüber unantastbar und unverletzlich sei …“.[1]
[1]Utz-von Galen, 1, 128
Der Adel und die vergleichbaren traditionellen Eliten in den Ansprachen Pius’ XII. an das Patriziat und an den Adel von Rom von Plinio Corrêa de Oliveira, Dokumente V, N.3.
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